Ihre Geschichte lässt sich bis zu den Anfängen zurückverfolgen. Gebaut wurde sie 1920 auf der Werft Adolf Ustrups
Baadebyggerie in Bronsodde am Veljefjörd und kam als „ELISABETH af Agtrupvig“ für die Fischerei in Fahrt.
Offensichtlich hatte der erste Eigner aber anderes im Sinn. Als Schmuggelschiff wurde sie schon bald vom dänischen
Zoll an die Kette gelegt und kam per Versteigerung in die Hände eines rechtschaffenen Fischers nach Aasa. Von 1923-
1958 war Sie am Fjellerupstrand beheimatet. Ab 1958 fischte sie vom Bönnerupstrand aus unter ihrem heutigen
Namen HANNE MUNK – benannt nach der Tochter des Fischers.
Im Jahre 1929 entgeht sie nur knapp ihrer Zerstörung durch die Naturgewalten eines Wintersturms. Sie trieb hilflos,
dick mit Eis überzogen an den Strand. In derselben Nacht gingen 19 andere Kutter dort verloren.
Ein erneuter Eignerwechsel führte HANNE MUNK 1961 in dem Limfjord nach Nykobing. Die hier geltenden
besonderen Fischereibestimmungen hatten zur Folge, dass die Bünn zur Begrenzung der Fangkapazität verkleinert
wurde.
In kurzer Folge ging sie dann als ELSE MARIE, MALENE und PIA SUNDSTRUP durch mehrere Hände.
In der Fischerei gefahren ist Sie noch bis in die späten 70er Jahre – wohl nicht immer ganz legal, denn es wird von der
Fischräuberei berichtet.
Ein dänischer Bootsbaulehrling aus Hobro bekam das hoffnungslose Wrack dann aus einem Nachlass geschenkt und
versuchte sich gegen den Rat der Fachleute mit der Instandsetzung. Nach 1 ½ Jahren entschied der sich jedoch zu
Gunsten seiner Frau und so wurde HANNE MUNK 1984 von einem Bremer Enthusiasten übernommen und
aufwendig restauriert.
In ihrem zweiten Leben als „Lystbåd“ kam sie später vorübergehend zurück nach Dänemark und hat nach gut 25
Jahren ihren Platz in Glückstadt an der Elbe gefunden.
Mehr zur Geschichte der Werft von Adolf Ustrup im Netz unter http://www.bredballelokalhistoriskeforening.dk/wp-
content/uploads/2016/04/P2000-UstrupsBaadebyggeri.pdf - hieraus auch die beiden Bilder
HISTORIE
Ihre Geschichte lässt sich bis zu den
Anfängen zurückverfolgen. Gebaut
wurde sie 1920 auf der Werft Adolf
Ustrups Baadebyggerie in Bronsodde am
Veljefjörd und kam als „ELISABETH af
Agtrupvig“ für die Fischerei in Fahrt.
Offensichtlich hatte der erste Eigner
aber anderes im Sinn. Als
Schmuggelschiff wurde sie schon bald
vom dänischen Zoll an die Kette gelegt
und kam per Versteigerung in die Hände
eines rechtschaffenen Fischers nach
Aasa. Von 1923-1958 war Sie am
Fjellerupstrand beheimatet. Ab 1958
fischte sie vom Bönnerupstrand aus
unter ihrem heutigen Namen HANNE
MUNK – benannt nach der Tochter des
Fischers.
Im Jahre 1929 entgeht sie nur knapp
ihrer Zerstörung durch die
Naturgewalten eines Wintersturms. Sie
trieb hilflos, dick mit Eis überzogen an
den Strand. In derselben Nacht gingen 19
andere Kutter dort verloren.
Ein erneuter Eignerwechsel führte
HANNE MUNK 1961 in dem Limfjord
nach Nykobing. Die hier geltenden
besonderen Fischereibestimmungen
hatten zur Folge, dass die Bünn zur
Begrenzung der Fangkapazität
verkleinert wurde.
In kurzer Folge ging sie dann als ELSE
MARIE, MALENE und PIA SUNDSTRUP
durch mehrere Hände.
In der Fischerei gefahren ist Sie noch bis
in die späten 70er Jahre – wohl nicht
immer ganz legal, denn es wird von der
Fischräuberei berichtet.
Ein dänischer Bootsbaulehrling aus
Hobro bekam das hoffnungslose Wrack
dann aus einem Nachlass geschenkt und
versuchte sich gegen den Rat der
Fachleute mit der Instandsetzung. Nach
1 ½ Jahren entschied der sich jedoch zu
Gunsten seiner Frau und so wurde
HANNE MUNK 1984 von einem Bremer
Enthusiasten übernommen und
aufwendig restauriert.
In ihrem zweiten Leben als „Lystbåd“ kam
sie später vorübergehend zurück nach
Dänemark und hat nach gut 25 Jahren
ihren Platz in Glückstadt an der Elbe
gefunden.
Mehr zur Geschichte der Werft von Adolf
Ustrup im Netz unter
http://www.bredballelokalhistoriskefore
ning.dk/wp-
content/uploads/2016/04/P2000-
UstrupsBaadebyggeri.pdf - hieraus auch
die beiden Bilder
GESCHICHTE